Die Verwaltung von Corporate Housing gleicht einem Puzzle mit vielen beweglichen Teilen. Verlorene Schlüssel, unübersichtliche Mieteranordnungen und vergessene Inventarlisten können selbst erfahrene Teams aus dem Konzept bringen. Deshalb setzen Unternehmen aus der Logistik, dem Einzelhandel und anderen Branchen auf spezialisierte Softwarelösungen für Corporate Housing.
Warum sich Corporate Housing heute verändert hat
Corporate Housing bedeutet heutzutage mehr als nur eine Schlafgelegenheit bereitzustellen. Unternehmen verwalten oft unterschiedliche Wohnungstypen mit variierender Ausstattung. Manche Einheiten sind für einzelne Mitarbeitende gedacht, andere bieten mehrere Zimmer oder Betten für verschiedene Mieter.
Auch die Aufenthaltsdauer unterscheidet sich deutlich: Eine Studie aus Portugal zeigte, dass 42% der Aufenthalte bei Anbietern von Corporate Housing weniger als eine Woche dauern. Gleichzeitig entfallen 36% auf mittlere bis langfristige Mietverhältnisse.

Mieter – ob Geschäftsreisende oder Angestellte – erwarten ein komfortables, reibungsloses Wohnerlebnis.
Ohne ein klares Verwaltungssystem ist es schwer nachzuvollziehen, wer wann wo untergebracht ist. Sicherheitsrisiken entstehen, wenn Schlüssel oder Zugangscodes ohne Dokumentation weitergegeben werden. Auch Inventargegenstände wie Möbel oder Haushaltsgeräte gehen schnell verloren – meist bemerkt man es erst, wenn sie gebraucht werden.
Verträge und Kommunikation erfordern besondere Aufmerksamkeit
Die Vertragsverwaltung bringt zusätzliche Herausforderungen mit sich: Mietverträge müssen manuell erstellt, Laufzeiten überwacht und Dokumente mit Mietern geteilt werden. Das kostet Zeit und birgt Fehlerpotenzial. Auch die Kostenverfolgung und Immobilienverwaltung geraten schnell aus dem Ruder.
Ein weiteres Problemfeld ist die Kommunikation. Mitarbeitende und Mieter benötigen einen einfachen Weg, um Reparaturbedarf zu melden oder Informationen zu erhalten. Ohne geeignete Tools führt das oft zu Frust auf allen Seiten.

Eine Mieter-App kann helfen, kostspielige Missverständnisse zu vermeiden.
Wenn Unternehmen Zusatzleistungen für Mieter oder Mitbewohner anbieten, wird es noch komplexer. Monatliche Rechnungen müssen erstellt und nachvollziehbar dokumentiert werden.

Softwarelösungen wie Bidrento vereinfachen das Anbieten und Abrechnen solcher Zusatzservices erheblich.
Häufige Probleme im Corporate Housing
Veraltete Verwaltungsprozesse erschweren diese Herausforderungen zusätzlich:
- Verlorene Schlüssel: Ohne Nachverfolgung gehen Schlüssel oder Karten häufig verloren. Das erhöht das Sicherheitsrisiko und kann teure Schlosswechsel erforderlich machen.
- Unübersichtliche Verträge: Werden Mietverträge manuell erstellt, kommt es oft zu Fehlern, verpassten Fristen oder fehlenden Angaben.
- Inventar-Chaos: Ohne klares System verschwinden Gegenstände wie Betten oder Tische leicht aus dem Blick.
- Intransparente Kosten: Ohne einheitliches Kostenmanagement schleichen sich versteckte Ausgaben ins Budget.
- Kommunikationsprobleme: Mieter benötigen einfache Wege, um Probleme zu melden. Alte Systeme machen das oft unnötig kompliziert.
- Partnerschaften aufbauen: Ein gutes Verhältnis erleichtert die Zusammenarbeit, verbessert die Verfügbarkeit und schafft Vertrauen auf beiden Seiten.
Diese Herausforderungen sind echte Schmerzpunkte. Sie verschwenden Ressourcen, frustrieren Mitarbeitende und beeinträchtigen den Geschäftsbetrieb.
Dabei entstehen all diese Probleme gerade in einer Phase, in der sich der Markt für Corporate Housing neu erfindet. Beispiel Großbritannien:
Der Marktumsatz erreichte 2024 wieder 1,2 Milliarden Pfund und liegt damit auf dem Niveau vor der Pandemie.
Worauf Sie bei Software für Corporate Housing achten sollten
Eine gute Softwarelösung für Corporate Housing sollte jeden Schritt im Verwaltungsprozess vereinfachen. Sie sollte es Manager:innen ermöglichen:
- Wohnungen in Untereinheiten wie Zimmer oder Betten aufzuteilen und einzelnen Mietern zuzuweisen
- Zugriffsmanagement zu integrieren für mehr Sicherheit bei Ein- und Auszügen
- Wichtige Vertragsdetails automatisch in jeden Vertrag einzufügen
- Digitale Verträge schnell mit Vorlagen zu erstellen und zu versenden
- Wohnkosten transparent zu erfassen und bei Bedarf Rechnungen zu generieren
- Mietern zu ermöglichen, Wartungsprobleme zu melden und Updates zu erhalten
- Beziehungen zu Immobilieneigentümern, von denen Einheiten gemietet werden, effizient zu pflegen
Bidrento: Die einfache Lösung
Mit Bidrento lassen sich all diese Herausforderungen mühelos meistern. Ein einziges System für Untereinheiten-Management, Zugangskontrolle, Inventarverwaltung und Mieterkommunikation. So sparen Unternehmen Zeit, reduzieren Stress und konzentrieren sich auf das Wesentliche.
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Aktuelle Herausforderungen im Corporate Housing

Die Verwaltung von Corporate Housing Unterkünften bleibt oft im Hintergrund bis es zu Problemen kommt. Dann aber können sie den Betriebsablauf massiv stören. Unternehmen sind auf funktionierende Wohnlösungen angewiesen, stoßen dabei jedoch auf zahlreiche Hindernisse.
Zentrale Herausforderungen im Corporate Housing:
- Angebotsengpässe: Die stark gestiegene Nachfrage hat das ohnehin knappe Angebot weiter verschärft. Geeigneter Wohnraum ist zunehmend schwer zu finden.
- Steigende Kosten: Lieferkettenprobleme und Inflation haben die Kosten für Corporate Housing deutlich erhöht – mit spürbaren Auswirkungen auf Unternehmensbudgets.
- Nachhaltigkeitserwartungen: Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Wohnlösungen wächst. Unternehmen stehen unter Druck, nachhaltige Standards zu erfüllen und umzusetzen.
- Betriebliche Komplexität: Die Verwaltung von Buchungen, Abrechnungen und Wartungen über mehrere Objekte hinweg erfordert ein zuverlässiges System, sonst drohen Fehler und Verzögerungen.
1. Angebotsengpässe
Die Nachfrage nach Corporate Housing schwankt – übersteigt aber heute oft das Angebot. Das erschwert es Unternehmen, geeignete Unterkünfte zu finden, verursacht Verzögerungen und treibt die Kosten in die Höhe.
Ursachen für diese Engpässe:
- Bau-Defizite: Nach der Finanzkrise ging der Wohnungsbau stark zurück. In Polen wurden 2019 über 207.000 neue Wohnungen gebaut – ein Niveau wie in den 1970er-Jahren. Doch der Bedarf steigt schneller als das Angebot.
- Regulatorische Hürden: Strenge Bauvorschriften und langwierige Genehmigungsverfahren bremsen neue Projekte. In Berlin wurde etwa über die Enteignung von 240.000 Wohnungen großer Investoren abgestimmt – ein Symbol für die angespannte Lage.
- Infrastrukturdefizite: Mangelhafte Infrastruktur, wie z. B. unzureichende Abwassersysteme, blockiert neue Bauvorhaben – etwa in Irland, wo ein Abwasserproblem den Wohnbau lahmlegt.
2. Steigende Kosten
Inflation und Lieferkettenprobleme verteuern Corporate Housing. Unternehmen kämpfen mit:
- Materialpreisen: Baustoffe wie Stahl oder Gipskartonplatten sind stark teurer geworden. 2022 stiegen die Preise für Stahlprodukte um 18 % gegenüber dem Vorjahr.
- Fachkräftemangel: Fehlendes Personal verzögert Projekte und lässt Löhne steigen. Der Bausektor ist besonders betroffen – mit Folgen für Verfügbarkeit und Preise.
- Lieferprobleme: Verzögerungen und Transportkosten belasten die Materialbeschaffung und erhöhen die Baukosten.

3. Nachhaltigkeitserwartungen
Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, ökologische Standards zu erfüllen. Die Nachfrage nach umweltfreundlichem Wohnen wächst:
- Nachhaltige Bauweise: Einsatz energieeffizienter Designs und ökologischer Materialien reduziert den CO₂-Fußabdruck.
- Rechtliche Vorgaben: Umweltauflagen verlangen nachhaltige Bau- und Betriebsweisen.
- CSR-Ziele: Wohnkonzepte müssen zur Unternehmensverantwortung passen.

Beispiel: Cityus – Das Unternehmen bietet Serviced Apartments in der Schweiz und Frankreich, verwaltet den Energieverbrauch, analysiert Emissionen und setzt auf umweltfreundliche Optionen. Ein Vorreiter für nachhaltiges Premium-Wohnen.
4. Operative Komplexität
Corporate Housing umfasst viele Prozesse:
- Buchungen & Belegung: Einheiten müssen zur richtigen Zeit verfügbar sein, Belegungsdaten müssen stimmen. Seit dem Post-Covid-Boom ist die Auslastung in der EMEA-Region stabil, vor allem wegen steigender Umzüge und Geschäftsreisen.
- Wartung & Reparaturen: Wohnungen müssen instand gehalten werden, um Sicherheit und Komfort zu gewährleisten. Hier sind ein paar Tipps von Capri Temporary Housing, die Ihnen auf Ihrem Weg helfen sollen.
- Abrechnung & Zahlungen: Klare Prozesse verhindern Streitigkeiten und sorgen für stabile Kundenbeziehungen. Sie können Software wie Bidrento verwenden, um Ihre Rechnungsstellung, Zahlungen und Abrechnung auf einmal zu automatisieren.
Wie Bidrento Sie unterstützt
Mit Bidrento vereinfachen Sie das gesamte Corporate Housing Management – damit Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können:
- Untereinheiten-Management: Wohnungen in Zimmer oder Betten aufteilen und gezielt Mietern zuweisen.
- Schlüsselverfolgung: Wissen, wer welchen Schlüssel besitzt – für mehr Sicherheit bei Ein- und Auszügen.
- Inventarverwaltung: Alle Gegenstände pro Objekt erfassen und automatisch in Vertragsanhänge integrieren.
- Digitale Verträge: Eigene Vorlagen nutzen, schnell Verträge erstellen, digital signieren und teilen.
- Kostenkontrolle: Ausgaben erfassen und auswerten – für mehr Transparenz im Wohnungsbudget.
- Mieter-App: Ermöglicht es Mietern, Probleme zu melden, Benachrichtigungen zu erhalten und Dokumente abzurufen – alles per App.
- Partnerschaften pflegen: Effektive Beziehungen zu Immobilieneigentümern, von denen Einheiten gemietet werden, verwalten.
Warum Buchungssoftware für Corporate Housing wichtig ist

Die Buchung von Unterkünften für Mitarbeitende ist oft zeitaufwendig – und fehleranfällig, wenn sie manuell erfolgt. Viele Faktoren müssen beachtet werden: Welche Objekte sind verfügbar? Welche Anforderungen haben die Mitarbeitenden? Wie unterscheiden sich die Mietzeiträume?
Mit einer Softwarelösung wird dieser Prozess deutlich einfacher – und typische Probleme lassen sich vermeiden.
1. Herausforderungen bei der Buchung von Corporate Housing
- Unklare Verfügbarkeit: Ohne zentrales System ist es schwer, den Überblick zu behalten. Doppelbuchungen oder unbelegte Einheiten sind häufige Fehler.
- Kurz- vs. Langzeitaufenthalte: Manche Mitarbeitende benötigen nur wenige Tage, andere mehrere Monate. Die Kombination dieser Zeiträume ist oft kompliziert.
- Individuelle Wünsche der Mitarbeitenden: Viele möchten nahe am Büro wohnen oder benötigen bestimmte Ausstattungen. Ohne System gehen solche Anforderungen schnell unter.
- Langsame Kommunikation: Änderungen bei Buchungen oder spontane Anfragen werden oft zu spät bearbeitet – das sorgt für Verzögerungen und Frust.
2. So hilft Buchungssoftware
- Klarer Überblick: Die Software zeigt in Echtzeit, welche Einheiten frei, belegt oder in Wartung sind – ohne Verwirrung.
- Flexibles Management von Aufenthaltsdauern: Sowohl Kurz- als auch Langzeitbuchungen lassen sich effizient organisieren.
- Mieter:innen können selbst wählen: Mitarbeitende können nach Standort, Ausstattung und Verfügbarkeit suchen – das beschleunigt den Buchungsprozess.
- Automatische Benachrichtigungen: Das System informiert über neue Buchungen, Änderungen oder anstehende Termine – alle bleiben auf dem Laufenden.
3. Wie Bidrento die Buchung vereinfacht
Bidrento bietet eine Softwarelösung speziell für Corporate Housing, die den Buchungsprozess klar strukturiert. So funktioniert’s:
- Live-Verfügbarkeit: Verfügbare, belegte oder gesperrte Einheiten werden live angezeigt – Manager:innen sehen sofort, was buchbar ist.
- Schnelle Zuweisung: Zimmer oder Wohnungen lassen sich direkt vergeben. Das System prüft Termine und vermeidet Überschneidungen.
- Automatisierte Kommunikation: Änderungen oder Buchungsbestätigungen werden automatisch an alle Beteiligten gesendet – niemand verpasst wichtige Infos.
- Digitale Ablage: Verträge und Buchungsdaten sind zentral gespeichert und einfach zugänglich.
- Zusatzservices buchen: Mieter:innen können direkt Services wie Reinigung oder Wäsche buchen – bequem per App oder Onlineportal.
Warum das wichtig ist
Buchungssoftware spart Zeit und reduziert Fehler. Mitarbeitende bekommen passende Unterkünfte. Manager:innen müssen weniger nacharbeiten. Mit Tools wie Bidrento wird Corporate Housing planbar, effizient – und stressfrei.
Die Auswirkungen flexibler Arbeitsmodelle

Die zunehmende Verbreitung flexibler Arbeitsmodelle verändert die Landschaft des Corporate Housing in ganz Europa. Unternehmen, die Mitarbeiterunterkünfte verwalten, stehen dadurch vor neuen Herausforderungen.
1. Unvorhersehbare Wohnraumnachfrage
- Schwankende Auslastung: Mitarbeitende wechseln zwischen Homeoffice und Büro – das macht die Planung schwieriger. Früher war eine konstante Belegung üblich. Heute sorgen flexible Arbeitszeiten für Überbuchungen oder Leerstände.
- Zunahme von mittelfristigen Aufenthalten: Projektarbeit und wechselnde Einsatzorte führen zu mehr Bedarf an mittelfristiger Unterbringung. Viele Anbieter sind auf Kurz- oder Langzeitmieten eingestellt – das erfordert flexiblere Wohnkonzepte.
2. Operative Herausforderungen
- Ressourceneinsatz: Unterbelegte Objekte verursachen weiterhin Aufwand für Reinigung, Wartung und Verwaltung. Unternehmen müssen ihre Abläufe anpassen, um effizient zu bleiben.
- Kommunikation und Koordination: Die Organisation von Unterkünften für eine verstreute Belegschaft wird komplexer. Die Gefahr von Missverständnissen und Fehlern steigt.
3. Finanzielle Auswirkungen
- Kostenkontrolle: Schwankende Auslastung schmälert die Einnahmen und erschwert die Budgetplanung. Leerstände und kurzfristiger Wohnraumbedarf können zu finanziellen Belastungen führen.
- Dynamische Preisgestaltung: Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Preise flexibel angepasst werden – insbesondere bei kurzen, spontanen Aufenthalten. Das erfordert genaue Kalkulationen.
Wie Unternehmen reagieren können
Zur Bewältigung dieser neuen Anforderungen sollten Unternehmen strategische Maßnahmen ergreifen:
- Flexible Mietmodelle: Anpassbare Vertragslaufzeiten helfen, unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden – und optimieren die Auslastung.
- Moderne Buchungslösungen: Digitale Tools zeigen Verfügbarkeiten in Echtzeit, vereinfachen Buchungen und reduzieren Fehler. Das verbessert die Zusammenarbeit im Team.
- Datenbasierte Entscheidungen: Mithilfe von Auslastungsstatistiken und Präferenzen der Mitarbeitenden lassen sich Bedarfe besser prognostizieren und Angebote gezielter gestalten.
Wer diese Strategien einsetzt, kann die Herausforderungen flexibler Arbeit erfolgreich meistern – und Corporate Housing als wertvolles Asset für die Belegschaft sichern.
Nachhaltigkeitspraktiken im Corporate Housing

Immer mehr Unternehmen in Europa setzen auf umweltfreundliche Lösungen für ihre Mitarbeiterunterkünfte. Ziel ist es, die Umweltbelastung zu senken und neue gesetzliche Vorgaben zu erfüllen.
1. Energieeffizienz steigern
- Gebäudesanierung: Durch Dämmung und moderne, energieeffiziente Fenster lässt sich der Heiz- und Kühlbedarf deutlich senken. Das spart Energie und Kosten.
- Erneuerbare Energien nutzen: Einige Unterkünfte setzen bereits auf Solarpanels oder Windkraft. So wird saubere Energie erzeugt und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert.
2. Abfall reduzieren
- Recyclingprogramme einführen: Getrennte Abfallentsorgung verringert die Menge an Müll, der auf Deponien landet.
- Weniger Einwegplastik: Unternehmen fördern die Nutzung von Mehrwegprodukten, um Plastikabfälle zu vermeiden.
3. Wasser sparen
- Effiziente Armaturen installieren: Durch wassersparende Duschköpfe und Toiletten sinkt der Wasserverbrauch deutlich.
- Intelligente Bewässerungssysteme: Diese gießen nur bei Bedarf – und helfen so, Wasserressourcen zu schonen.
4. Nachhaltige Materialien einsetzen
- Umweltfreundliche Möbel: Möbel aus recycelten oder zertifizierten Materialien schonen Ressourcen.
- Gesunde Baustoffe: Farben ohne Schadstoffe und recycelte Materialien fördern ein gesundes Raumklima.
5. Nachhaltige Mobilität fördern
- Nähe zum ÖPNV: Unterkünfte in der Nähe von Bus- und Bahnstationen fördern die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und reduzieren CO₂-Emissionen.
- Fahrradfreundlich wohnen: Abstellmöglichkeiten oder Sharing-Angebote erleichtern den Umstieg auf das Fahrrad.
Herausforderungen
- Kosten-Nutzen-Abwägung: Nachhaltige Maßnahmen erfordern Investitionen – nicht jedes Unternehmen kann diese kurzfristig leisten.
- Begrenzte Auswahl: In manchen Regionen ist das Angebot an nachhaltigem Wohnraum noch gering.
- Komplexe Regulierung: Unterschiedliche Umweltgesetze innerhalb Europas machen die Umsetzung anspruchsvoll.
Lösungsansätze
- Partnerschaften mit „grünen“ Anbietern: Nachhaltige Wohnraumanbieter helfen, Unternehmensziele im Umweltbereich zu erreichen.
- Mitarbeiterschulung: Aufklärung über nachhaltiges Verhalten stärkt das Umweltbewusstsein der Belegschaft.
- Digitale Tools nutzen: Smarte Systeme ermöglichen es, Energie- und Wasserverbrauch zu überwachen und zu reduzieren.
Nachhaltige Praktiken im Corporate Housing lohnen sich – für die Umwelt und die Mitarbeitenden. Wer frühzeitig handelt, profitiert langfristig von niedrigeren Betriebskosten, zufriedenen Beschäftigten und einer positiven CO₂-Bilanz.
Datenbasierte Entscheidungen im Corporate Housing

Die Verwaltung von Mitarbeiterunterkünften umfasst viele Aufgaben: von der Buchung über die Instandhaltung bis hin zur Betreuung der Bewohner. Durch den gezielten Einsatz von Daten lassen sich diese Prozesse deutlich effizienter gestalten.
1. Belegung verstehen und optimieren
- Nutzungsverhalten analysieren: Belegungsdaten zeigen saisonale Auslastungstrends. So können Unternehmen besser planen und Ressourcen vorausschauend einsetzen.
- Ressourcen gezielt zuweisen: Die Analyse von Belegungsphasen hilft, Personal für Reinigung oder Wartung passend zu planen und Leerstände zu vermeiden.
2. Mieterbedürfnisse erkennen
- Feedback gezielt erfassen: Rückmeldungen der Bewohner geben wertvolle Hinweise, wo es Verbesserungsbedarf gibt.
- Services personalisieren: Wer die Wünsche seiner Mieter kennt, kann seine Wohnservices gezielt für mehr Zufriedenheit und Komfort anpassen.
3. Kosten aktiv steuern
- Ausgaben überwachen: Die laufende Analyse von Nebenkosten und Reparaturaufwand deckt Einsparpotenziale auf.
- Budget zuverlässig planen: Historische Daten zu Ausgaben helfen bei der realistischen Kalkulation zukünftiger Budgets.
4. Nachfrage vorausschauend planen
- Bedarf frühzeitig erkennen: Datenbasierte Prognosen zeigen, wann mehr Unterkünfte benötigt werden – das schafft Planungssicherheit.
- Engpässe vermeiden: Wer die Nachfrage antizipiert, kann rechtzeitig reagieren und Unterbringungsprobleme vermeiden.
5. Wartung effizient gestalten
- Reparaturen rechtzeitig planen: Wartungsdaten helfen, Instandhaltungsmaßnahmen besser zu terminieren – und ungeplante Ausfälle zu vermeiden.
- Lebensdauer verlängern: Regelmäßige, datenbasierte Wartung sorgt für den Werterhalt von Möbeln, Geräten und Infrastruktur – und spart langfristig Kosten.
Corporate Housing effizienter gestalten
Gute Mitarbeiterunterbringung ist entscheidend für das Wohlbefinden der Beschäftigten und den reibungslosen Geschäftsbetrieb. Ohne passende Werkzeuge wird sie jedoch schnell zum Zeit- und Kostenfaktor – durch verlorene Schlüssel, unklare Buchungen oder unerwartete Ausgaben.
Moderne Softwarelösungen für das Corporate Housing vereinfachen das Management erheblich. Sie übernehmen zentrale Aufgaben wie Wohnungszuweisung, Vertragsabwicklung oder Schadensmeldungen. So bekommen Mitarbeiter schnell passenden Wohnraum und das Verwaltungsteam gewinnt Zeit.
Bidrento geht noch einen Schritt weiter. Das System vereint alle Funktionen auf einer Plattform: von der Unterteilung von Wohnungen in Teilbereiche über Schlüsselverwaltung und Inventartracking bis hin zu digitaler Kommunikation und automatischer Abrechnung. Dank integrierter Mieter-App bleibt alles transparent und effizient. Jetzt kostenlose Demo buchen.
Wer in moderne Lösungen investiert, spart langfristig Geld, vermeidet Fehler und verbessert das Mitarbeitererlebnis. Mit einem datengestützten System wird Corporate Housing zur wertschöpfenden Ressource – statt zur logistischen Herausforderung.